Nach den ersten Ehejahren voller Selbstzweifel und Krankheiten, entwickelt sie sich zur selbstbewussten Persönlichkeit, nicht zuletzt, weil die monatelangen ärztlich verordneten Aufenthalte im warmen Süden sie vom Wiener Hof "befreien".
Politisch sind die Zeiten seit der Heirat unruhig. Nun kommt der Krieg mit Preußen hinzu und Ungarns Forderung nach immer neuen Zugeständnissen. Durch Elisabeths Intervention wird schließlich eine Einigung erzielt und Franz Joseph zum ungarischen König ernannt. Danach verbietet er sich ein für allemal jede Einmischung seiner Frau in politische Angelegenheiten. Ein Wunsch mit weitreichenden Folgen. Nach der Geburt ihres letzten Kindes, Tochter Marie Valerie, macht Sisi fortan wie wir heute sagen würden: „Ihr eigenes Ding.“ Dabei erscheint vieles, das in früheren Jahren bei Historikern als exzentrisch gegolten hat, gemessen an unserem heutigen „Lifestyle“, gar nicht mehr sooo sonderbar. Und der Familiensinn und die Liebe zu ihrem Mann waren durchaus vorhanden.
Ein unterhaltsamer Vortrag mit zahlreichen Bildern. Grundlage bilden Biografien, Publikationen der Wiener Hofburg, des Schlosses Schönbrunn sowie die Tagebuchaufzeichnungen ihrer jüngsten Tochter Marie Valerie und ihrer langjährigen Zofe.Neue Termine in Planung
Stattgefunden hat eine 2-teilige Vortragsreihe in der VHS Rosenheim am 24.06.2021 und 01.07.2021
Auf Wunsch kann diese Version oder noch ausführlicher, eine dreiteilige Vortragsreihe oder ein einteiliger Vortrag für Gruppen gebucht werden.